Iiirgendwann vor 2 Jahren begann ich mal mit einer Liste wo ich aufgeschrieben habe, was hier alles anders ist als in der Schweiz. Heute muss ich darüber schmunzeln,weil ich gar nicht mehr vergleichen mag, ich lebe einfach hier. :-D
Jeden Tag erfreue mich an Dingen, die irgendwie banal sind und mir trotzdem stets aufs neue auffallen. Dafür bin ich dankbar.
Gestern Abend, es war schon stockdunkel, ging ich nach draussen und stand an meinem Mäuerchen neben dem Pool -barfuss- und genoss die Wärme der Steinplatten an meinen Fusssohlen, welch ein schönes Gefühl die Sonne auch in der Nacht zu noch zu spüren.
Am Morgen erwache ich mit Vogelgesang, höre bewusst zu, auch nach 2 Jahren tauchen immer wieder neue unbekannte Vogelstimmen auf. Ich taufe die Vögel nach ihrem Gesang, da zwitschert der "Sidefyyyy" neben dem "Pequeño-si-si" und in der Nacht kauzt der "Juhuhuuu" Er tönt WIRKLICH so wie ein Mensch der Juhuhuuu ruft. :-D
Gerade zur Zeit schwirren am Abend 1000 Glühwürmchen herum, davon gibt es ebenfalls verschiedene Sorten. Einige glimmen nur weich vor sich hin, andere besitzen 2 Scheinwerfer und suchen fast krampfhaft die Umgebung ab nach potentiellen Partner. Die heissen bei mir "der Schorsch von der Singleseite".
Im Trinkgeschirr sitzt jeden Abend der Sapo, eine Kröte und bädelet und geniesst (leider scheisst er auch immer ins Wasser ;-) )
Der rote Sand, der überall ist, ich laufe sehr gerne barfuss somit merke ich sofort, wenn wieder staubsaugen angesagt ist in unseren Häusern.
Nach 2 Jahren mit mehr oder weniger regelmässigen Stromausfällen, finde ich mich auch im Dunkeln zurecht, es verwirrt mich nicht mehr und die Handgriffe sitzen und plötzlich hat man Zeit.
Genauso die Regentage, ich sitze in meinem Bett, schaue aus meiner grossen Aquariumscheibe nach draussen und sehe dem Wolkenspiel zu und die Regentropfen tönen auf dem Dach, ist wie Ferien im Zelt nur schöner ;-)
Spinnen und andere Krabbler erschrecken mich ebenfalls nicht mehr, sie gehören hier einfach zum Leben dazu und haben ihre Berechtigung, im Gegenteil, es ist schön zu sehen, wann welche Zeit ist, heute sind es die 1000-Füssler, morgen die pelzigen Raupen und übermorgen paaren sich die Spinnen. Zur Zeit haben wir Besuch von kleinen Mbois, das sind wunderschöne ungiftige Schlängeli :-)
Duschen wird hier zur Zeremonie, man springt von Wasserstrahl zu Wasserstrahl, der Wasserdruck lässt nix anderes zu, aber somit sind auch die Qi-Gongübungen gleich in den Tagesablauf integriert :-P
Am Morgen nicht zuerst die Temperatur prüfen sondern gleich in Shorts, T-Shirt und Flipflop steigen.
Beim Ausreiten in einen Schwarm Zitronenfalter geraten und sich fühlen wie in einem kitschigen Wendyfilm oder minutenlang die blauen riesigen Schmetterlingen beobachten. Auf dem Reitplatz umringt sein nur von kleinen Eulen, die wie interessiert zukucken.
Auf der Weide sitzen inmitten der Pferde und überrascht und beglückt sein, wenn der introvertierte Ötteli von sich aus Hallo sagen kommt.
Nach dem Hufe bearbeiten keinen trockenen Faden mehr am Körper haben und mit einem Glücksgefühl in den Bikini steigen und ab in den Pool.
Sachen auf morgen verschieben ohne Schuldgefühle und Zeitdruck.
So ist das Leben hier und ich staune immer noch darüber.
Jeden Tag erfreue mich an Dingen, die irgendwie banal sind und mir trotzdem stets aufs neue auffallen. Dafür bin ich dankbar.
Gestern Abend, es war schon stockdunkel, ging ich nach draussen und stand an meinem Mäuerchen neben dem Pool -barfuss- und genoss die Wärme der Steinplatten an meinen Fusssohlen, welch ein schönes Gefühl die Sonne auch in der Nacht zu noch zu spüren.
Am Morgen erwache ich mit Vogelgesang, höre bewusst zu, auch nach 2 Jahren tauchen immer wieder neue unbekannte Vogelstimmen auf. Ich taufe die Vögel nach ihrem Gesang, da zwitschert der "Sidefyyyy" neben dem "Pequeño-si-si" und in der Nacht kauzt der "Juhuhuuu" Er tönt WIRKLICH so wie ein Mensch der Juhuhuuu ruft. :-D
Gerade zur Zeit schwirren am Abend 1000 Glühwürmchen herum, davon gibt es ebenfalls verschiedene Sorten. Einige glimmen nur weich vor sich hin, andere besitzen 2 Scheinwerfer und suchen fast krampfhaft die Umgebung ab nach potentiellen Partner. Die heissen bei mir "der Schorsch von der Singleseite".
Im Trinkgeschirr sitzt jeden Abend der Sapo, eine Kröte und bädelet und geniesst (leider scheisst er auch immer ins Wasser ;-) )
Der rote Sand, der überall ist, ich laufe sehr gerne barfuss somit merke ich sofort, wenn wieder staubsaugen angesagt ist in unseren Häusern.
Nach 2 Jahren mit mehr oder weniger regelmässigen Stromausfällen, finde ich mich auch im Dunkeln zurecht, es verwirrt mich nicht mehr und die Handgriffe sitzen und plötzlich hat man Zeit.
Genauso die Regentage, ich sitze in meinem Bett, schaue aus meiner grossen Aquariumscheibe nach draussen und sehe dem Wolkenspiel zu und die Regentropfen tönen auf dem Dach, ist wie Ferien im Zelt nur schöner ;-)
Spinnen und andere Krabbler erschrecken mich ebenfalls nicht mehr, sie gehören hier einfach zum Leben dazu und haben ihre Berechtigung, im Gegenteil, es ist schön zu sehen, wann welche Zeit ist, heute sind es die 1000-Füssler, morgen die pelzigen Raupen und übermorgen paaren sich die Spinnen. Zur Zeit haben wir Besuch von kleinen Mbois, das sind wunderschöne ungiftige Schlängeli :-)
Duschen wird hier zur Zeremonie, man springt von Wasserstrahl zu Wasserstrahl, der Wasserdruck lässt nix anderes zu, aber somit sind auch die Qi-Gongübungen gleich in den Tagesablauf integriert :-P
Am Morgen nicht zuerst die Temperatur prüfen sondern gleich in Shorts, T-Shirt und Flipflop steigen.
Beim Ausreiten in einen Schwarm Zitronenfalter geraten und sich fühlen wie in einem kitschigen Wendyfilm oder minutenlang die blauen riesigen Schmetterlingen beobachten. Auf dem Reitplatz umringt sein nur von kleinen Eulen, die wie interessiert zukucken.
Auf der Weide sitzen inmitten der Pferde und überrascht und beglückt sein, wenn der introvertierte Ötteli von sich aus Hallo sagen kommt.
Nach dem Hufe bearbeiten keinen trockenen Faden mehr am Körper haben und mit einem Glücksgefühl in den Bikini steigen und ab in den Pool.
Sachen auf morgen verschieben ohne Schuldgefühle und Zeitdruck.
So ist das Leben hier und ich staune immer noch darüber.