Unsere alten Häuschen benötigten dringend eine Auffrischung. Die Gebäude bestehen schon seit über 20 Jahren und besassen noch die alten Fenster. Diese waren mir schon längere Zeit zuwider, entweder sie schlossen nicht mehr richtig oder aber gingen gar nicht mehr auf. Das Holz war komplett verzogen und rauh, die Scheiben trübe und unputzbar, geschweige denn der nichtvorhandene Lichteinfall. Meine Ansprüche zur Helligkeit hat sich hier jedoch auch um 180° gewandelt. Meine ursprünglichen (Schweizerdenk-) Wünsche waren Licht ins Haus hineinzubringen, doch hier ist es viel wichtiger die Sonne und Wärme draussen zu halten. Also haben wir Offerten machen lassen für neue Schiebefenster, danach wurden die alten Fenster rausgespitzt was ein "huere Chrampf" war und viel Staub und Dreck verursachten. Darum haben wir diese Arbeit auf den Sommer gelegt wo wir eh die meiste Zeit draussen hocken. Übergangsweise schliefen wir in verschiedenen Räumen, wir kamen uns vor wie in den Ferien: leben aus dem Koffer ;-)
Als die neuen Fensteröffnungen verputzt waren beschlossen wir sämtliche Zimmer neu zu streichen. Chris wollte damit nichts zu tun haben, darum bildeten wir ein Frauenteam und wälzten "Farbkataloge" bzw. googelten wir Farbvarianten. Nach jahrelangem Wohnen in weissen Wänden wollte ich mein neues Lebensgefühl hier in Farbe ausdrücken :-) Nur soviel: es wurde bunt, wir haben 11 verschiedene Farben gemixt und ich finde das Ergebnis wunderschön.
Unser Señor Fensterbauer hat eine super Arbeit geleistet, die neuen Fenster inkl. schiebbaren Fliegengitter sind inzwische montiert und geputzt. Ich habe das Gefühl, als sei ich erneut umgezogen, die Gebäude haben durch die Schiebefenster einen völlig neuen Charakter gekriegt. Nun streicht Anibal die Fassade frisch..und dann gibts Fotos. Durch diesen Arbeitseinsatz, der nun doch einen Monat gedauert hatte, bekamen unsere Pferde Sommerpause. Fazit: ich habe das Arbeiten noch nicht verlernt, trotzdem war das Streichen Meditation pur und ich bin wieder zu vielen neuen geistigen Erkenntnisse gelangt..
Als die neuen Fensteröffnungen verputzt waren beschlossen wir sämtliche Zimmer neu zu streichen. Chris wollte damit nichts zu tun haben, darum bildeten wir ein Frauenteam und wälzten "Farbkataloge" bzw. googelten wir Farbvarianten. Nach jahrelangem Wohnen in weissen Wänden wollte ich mein neues Lebensgefühl hier in Farbe ausdrücken :-) Nur soviel: es wurde bunt, wir haben 11 verschiedene Farben gemixt und ich finde das Ergebnis wunderschön.
Unser Señor Fensterbauer hat eine super Arbeit geleistet, die neuen Fenster inkl. schiebbaren Fliegengitter sind inzwische montiert und geputzt. Ich habe das Gefühl, als sei ich erneut umgezogen, die Gebäude haben durch die Schiebefenster einen völlig neuen Charakter gekriegt. Nun streicht Anibal die Fassade frisch..und dann gibts Fotos. Durch diesen Arbeitseinsatz, der nun doch einen Monat gedauert hatte, bekamen unsere Pferde Sommerpause. Fazit: ich habe das Arbeiten noch nicht verlernt, trotzdem war das Streichen Meditation pur und ich bin wieder zu vielen neuen geistigen Erkenntnisse gelangt..