Durch das einfache Leben ergeben sich andere Prioritäten. Das kann man sich als Schweizerlein vorher kaum vorstellen. Das Leben in einem so anderen Klima, nahe der Natur und der Tiere berührt mich immer wieder aufs Neue tief im Inneren. Ich habe in den zwei Jahren hier eine ganz andere Wahrnehmung gekriegt. Was vorher ungemein wichtig war rückte hier in den Hintergrund oder fiel ganz weg. Hier spielt es keine Rolle wie du angezogen bist, was für einen Beruf du hast oder hattest, was du dir leisten kannst oder eben nicht. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Konsum bestimmt hier nicht mehr mein Leben. Egal ob Geltungskonsum oder der Abwechslungs-, bzw Ablenkungskonsum ;-) Mein Luxus ist die Zeit, die Ruhe und die Natur. Diese andere Wahrnehmung und dieses andere Lebensgefühl hat zur Folge, dass man plötzlich Menschen die einem vorher nahe waren, nicht mehr versteht oder sie uns nicht mehr begreifen. Plötzlich wird einem die Hektik zuviel, erschreckt ab der Energielosigkeit und Leere die sich einem zeigt in Gesprächen.
Auswandern verändert, definitiv, sie macht philosophisch, mich zum Beispiel. Meine Erkenntnis: du wirst alleine geboren - lebst alleine -stirbst alleine, die Menschen auf die du triffst im Laufe deines Lebens sind eine Bereicherung, "sSchlagrahmhüübli" fürs Leben, aber zum Leben brauchst du sie nicht.. Das war mein Wort zum Sonntag, höhöhö
Auswandern verändert, definitiv, sie macht philosophisch, mich zum Beispiel. Meine Erkenntnis: du wirst alleine geboren - lebst alleine -stirbst alleine, die Menschen auf die du triffst im Laufe deines Lebens sind eine Bereicherung, "sSchlagrahmhüübli" fürs Leben, aber zum Leben brauchst du sie nicht.. Das war mein Wort zum Sonntag, höhöhö