..dann geht es auch schief (Murphy's Law).
Am Abend vom 29.05. um 22.00 wurde bei Niggeli erneut Blut genommen. Christian erteilt unserem geschätzten, kompetenten Tierarzt den klaren Auftrag, dieses an ein Labor in der Schweiz zu senden für einen C-Elisa-Test. Der Tierarzt bestätigt diesen Auftrag klar und deutlich.
Die Auswertung erfolgt normalerweise in einem Arbeitstag. Am Freitag noch immer keine Testergebnisse geschweige denn eine Entwarnung. Wir erkundigen uns x Mal beim TA wohin er das Blut geschickt habe. Er verspricht uns nachzufragen. Bis am Abend keine Nachricht. Wir sitzen wie auf heisser Kohle.
Ich mache über das Weekend ein "Google-Studium" was es bedeuten würde, wenn Niggeli tatsächlich unter Piroplasmose / Babesiose leiden täte. Ich bin entsetzt und halte es fast nicht für möglich, dass mein Pferd, ohne jeglichen Auslandaufenthalt, unter dieser Krankheit leiden könnte. Trotzdem sitzt die Angst tief :-(
Montag der 3. Juni, immer noch keine Nachricht von unserem Freund und Helfer, dem Tierarzt. Ich sehe langsam rot und mache einen auf Telefonterror um an den Namen des Labors zu gelangen. ENDLICH eine SMS mit der "gewünschten" Nummer: 0049.....
Ich bin entsetzt, es ist die Nummer des deutschen Labors das den 1. Test als "zweifelhaft" erfasst hat. Genau das, was wir NICHT wollten. Würde erneut ein zweifelhaftes Testergebnis durch dieses Labor erfasst, nähme der Exporteur meinen Niggeli nicht an. Was das bedeutet, können und wollen wir im Moment nicht überschauen. Warum unser Tierarzt das Blut nicht an ein CH-Labor geschickt hat begründet er damit, dass es kein Labor in der Schweiz gäbe, das diesen Test durchführen könne und der Exporteur eben nur auf das D-Labor vertraue (keine Ahnung wie er so eine Aussage begründet, er hat und hatte keinen Kontakt zum Exporteur) Unsere Stimmung ist am 0 Punkt, wir sind sehr enttäuscht, milde ausgedrückt..
Ich rufe am Montag noch ins D-Labor an um das Ergebnis zu erfahren. Antwort: das Blut sei noch gar nicht eingetroffen!!?? Dienstagmorgen um 08.00 erneuter Anruf ins Labor, Blut immer noch nicht aufgetaucht. Wo zum Teufel ist dieses Blut "versickert"? In meiner Not google ich nach Piroplasmose Schweiz und finde als erstes die Nummer des Institutes für Parasitologie. In der Uni Bern. Mit Labor. Und Formular für den C-Elisatest. (Von wegen kein Labor..und dann steht das noch in Bern, danke schön *zensur*)
Hörer in die Hand und sofort angerufen. Ich solle das Blut sofort vorbeibringen sie testen es umgehend. Am Dienstagnachmittag brachte ich höchstpersönlich frisches Niggeliblut vorbei und heute, am Mittwochmittag ruft mich die zuständige Frau Dr. Vet. B.H. persönlich an und gibt Entwarnung. Die Tests sind NEGATIV. Alle und unwiderruflich.
Die emotionale Achterbahn ist vorbei und ich maile freudetränenüberströmt das Testergebnis dem deutschen Exporteur. Nun steht einem Export CH - PY nichts mehr im Wege.
HALLELUJAAAA :-D
Am Abend vom 29.05. um 22.00 wurde bei Niggeli erneut Blut genommen. Christian erteilt unserem geschätzten, kompetenten Tierarzt den klaren Auftrag, dieses an ein Labor in der Schweiz zu senden für einen C-Elisa-Test. Der Tierarzt bestätigt diesen Auftrag klar und deutlich.
Die Auswertung erfolgt normalerweise in einem Arbeitstag. Am Freitag noch immer keine Testergebnisse geschweige denn eine Entwarnung. Wir erkundigen uns x Mal beim TA wohin er das Blut geschickt habe. Er verspricht uns nachzufragen. Bis am Abend keine Nachricht. Wir sitzen wie auf heisser Kohle.
Ich mache über das Weekend ein "Google-Studium" was es bedeuten würde, wenn Niggeli tatsächlich unter Piroplasmose / Babesiose leiden täte. Ich bin entsetzt und halte es fast nicht für möglich, dass mein Pferd, ohne jeglichen Auslandaufenthalt, unter dieser Krankheit leiden könnte. Trotzdem sitzt die Angst tief :-(
Montag der 3. Juni, immer noch keine Nachricht von unserem Freund und Helfer, dem Tierarzt. Ich sehe langsam rot und mache einen auf Telefonterror um an den Namen des Labors zu gelangen. ENDLICH eine SMS mit der "gewünschten" Nummer: 0049.....
Ich bin entsetzt, es ist die Nummer des deutschen Labors das den 1. Test als "zweifelhaft" erfasst hat. Genau das, was wir NICHT wollten. Würde erneut ein zweifelhaftes Testergebnis durch dieses Labor erfasst, nähme der Exporteur meinen Niggeli nicht an. Was das bedeutet, können und wollen wir im Moment nicht überschauen. Warum unser Tierarzt das Blut nicht an ein CH-Labor geschickt hat begründet er damit, dass es kein Labor in der Schweiz gäbe, das diesen Test durchführen könne und der Exporteur eben nur auf das D-Labor vertraue (keine Ahnung wie er so eine Aussage begründet, er hat und hatte keinen Kontakt zum Exporteur) Unsere Stimmung ist am 0 Punkt, wir sind sehr enttäuscht, milde ausgedrückt..
Ich rufe am Montag noch ins D-Labor an um das Ergebnis zu erfahren. Antwort: das Blut sei noch gar nicht eingetroffen!!?? Dienstagmorgen um 08.00 erneuter Anruf ins Labor, Blut immer noch nicht aufgetaucht. Wo zum Teufel ist dieses Blut "versickert"? In meiner Not google ich nach Piroplasmose Schweiz und finde als erstes die Nummer des Institutes für Parasitologie. In der Uni Bern. Mit Labor. Und Formular für den C-Elisatest. (Von wegen kein Labor..und dann steht das noch in Bern, danke schön *zensur*)
Hörer in die Hand und sofort angerufen. Ich solle das Blut sofort vorbeibringen sie testen es umgehend. Am Dienstagnachmittag brachte ich höchstpersönlich frisches Niggeliblut vorbei und heute, am Mittwochmittag ruft mich die zuständige Frau Dr. Vet. B.H. persönlich an und gibt Entwarnung. Die Tests sind NEGATIV. Alle und unwiderruflich.
Die emotionale Achterbahn ist vorbei und ich maile freudetränenüberströmt das Testergebnis dem deutschen Exporteur. Nun steht einem Export CH - PY nichts mehr im Wege.
HALLELUJAAAA :-D